Wärmedämmung lohnt sich
Die Eingangstür ist das „Gesicht“ Ihres Zuhauses, vermittelt sie doch einen ersten Eindruck von Ihrem Wohn- und Lebensstil. Doch nicht nur auf die Ästhetik kommt es an – Ihre Haustür oder auch andere Türen und Tore, die das beheizte Innere vom Äußeren abgrenzen, müssen die wichtige Funktion der Wärmedämmung erfüllen. Dabei spielen die einzelnen Bestandteile wie Rahmen und Türblatt, Verglasung und Dichtungen eine Rolle. Letztere sind das A und O für den Wärmeschutz, denn sie schließen die Tür luftdicht ab. Entscheiden Sie sich für eine verglaste Haustür, so kommt meist eine Dreifachverglasung zum Einsatz. Ein solche ist ohnehin vorgeschrieben, wenn Sie die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) beantragen möchten.
Fachgerechte Montage beeinflusst U-Wert
Die energetische Qualität Ihrer neuen Haustür können Sie am Wärmedurchgangskoeffizient, kurz U-Wert, erkennen. Je niedriger der U-Wert, desto besser ist die Dämmung. Für die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) darf der U-Wert maximal 1,3 W/(m²∙K) betragen. Der Wert muss vom Hersteller bzw. Anbieter der Haustür deklariert sein.
Der U-Wert wird aber nicht nur von der Qualität der Tür, sondern auch von der Montage beeinflusst. Ein fachgerechter Einbau, bei dem vor allem auf eine korrekte Abdichtung der Anschlüsse zur Bodenschwelle und zum Mauerwerk geachtet wird, ist besonders wichtig. Denn bei fehlerhafter Montage drohen Wärmebrücken – was die Energieeffizienz der neuen Tür wieder zunichtemachen würde.
Warum die Förderung nicht gleich reinvestieren in mehr Komfort?
- Vordach: Ein Vordach am Hauseingang schützt Bewohner und Gäste sowie auch die Haustür selbst vor ungemütlichen Niederschlägen.
- Briefkastenanlage: Ob in die Haustür integriert oder an der Fassade angebracht: Ein passender Briefkasten unterstreicht den Stil der neuen Tür.
- Pflaster: Ein neues Pflaster verleiht Wegen, Hof und Garageneinfahrt einen modernen Look – und verbessert funktionale Aspekte wie Sicherheit und Entwässerung.